Iris Kranz

8th Januar 2010

Freitagsfieber #15

Gesellschaftsspiele

1. Dein liebstes Brettspiel?
Seit Jahren ungeschlagen: Trivial Pursuit. Schade nur, dass es so selten neue Auflagen für die Karten gibt. Meine erste Spielversion bekam ich noch als Kind geschenkt (die blaue Family-Edition, wer kennt sie nicht…). Die haben wir dann auch etwa bis zum Jahr 1999 gespielt, wenn auch mit politisch nicht mehr ganz korrekten Fragen und Antworten. Im Anschluss kaufte ich dann die “Genus Edition”, die dann zwar aktuell war, aber in der Tat nur etwas für Genies…
Bevorzugt gespielt habe ich TP so um die Jahrtausendwende mit Nicky – da haben wir dann nachts wenn alle Mitglieder schon weg waren im Sporti gesessen, haben viel Rotwein getrunken und uns köstlich amüsiert :-)

2. Liebstes Würfelspiel?
Ganz klar, Kniffel. Selten so viel Spaß gehabt wie früher mit dem F. im Sommerurlaub, wenn wir stundenlang auf Balkon/Terrasse bis zum Umfallen gekniffelt haben. Ich bin der Yutzelmeister von Gruissan!

3. Liebstes Kartenspiel?
Schnauze=Schwimmen=31. Eine Zeit lang war ich auch hier ziemlich dick im Geschäft, man denke nur ans Bugginger Laubenfest, da habe ich die ganze Mannschaft ausgenommen :-D
In letzter Zeit lief es allerdings nimmer so…

4. Liebstes Computerspiel?
Oh, da gab es ganz schön viele. Ich war begeisterter NES-Spieler in jungen Jahren und spontan fallen mir alle Super Mario Spiele ein, aber auch Snake Ratlle’n'Roll war spitze. Ausserdem war ich Fan von Chun Li bei Street Fighter (ich mach mal schnell den Helicopter ;-) ), allerdings war das auf dem SNES. In der 3. Klasse waren wir in Kroatien auf dem Campingplatz und mein Cousin, mit dem ich als Kind nächtelang durchgespielt habe, und ich haben an so einem Spielautomaten auf dem Platz “Double Dragon” gespielt – danach habe ich jahrelang gewartet, es in Deutschland zu finden, erfolglos. Ah, ein weiteres Lieblingsspiel von uns fällt mir da noch ein: Probotector. Ich gerate ins Schwärmen…

5. Liebstes Partyspiel?
Tabu, da bin ich auch gar nicht so schlecht! Gell, liebe Ihringer Mädels… die “Schpice Girls”… Habe ich aber leider auch schon jahrelang nicht mehr gespielt.

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8th Januar 2010

Indoor Soccer

Draussen schneit es gerade wie ab, unten dröhnt “Plug In Baby” und ich bin soeben nach Hause gekommen. Bekam heute Mittag einen spontanen Anruf von meiner Trainerin, ob wir nicht kurzfristig unser alljährliches “Neujahr-Indoor-Soccer-Event” abhalten wollen. Also, Platz gebucht. Hingefahren.

Die letzten beiden Jahre hatten wir das etwas im Voraus geplant und mit ein paar Leuten mehr, aber da die Hälfte unserer Mannschaft sich gerade bei wahrscheinlich knapp 30°C in der Sonne Australiens sonnt, haben wir zu viert daraus ein Mini-Event 2 gegen 2 gemacht :-)

Es war wieder so witzig, die ersten 10 Minuten muss ich mich meistens extrem zusammenreissen, weil ich immer so arg lachen muss :-)
Ich kenn das schon vom Squash spielen… da ist es nur noch viel schlimmer… wenn der Ball einem so schnell um die Ohren saust.

Nun gehts aber wieder ernst zu im Hause Kranz, Kapitel Lunge wartet auf mich. Ich hab keine Lust…

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6th Januar 2010

Der Tag neigt sich dem Ende…

… heute war unser 5. Lerntag. Sitze gerade noch in der UB und bin so platt, dass ich jetzt aufhören musste mangels Konzentration. Aber in ein paar Minuten holt mich die Schwester heute ab. Und dann wird erst mal gegessen, ich sterbe gleich vor Hunger.
Alles was das Herz angeht stand auf meinem ausgedruckten Lernplan ganz oben. Kapitel 1 im Buch sozusagen. Ok, damit hatte ich es wenigstens gleich hinter mir, nur viel schlauer als vorher bin ich nun leider nicht. An Verenas und meinem ersten Lerntag letzten Samstag verging keine Stunde seit unserer Ankunft, da flog aus schnell einsetzender Demotivation bereits ein Fresszettel zu ihr herüber mit den Worten “Ich hasse Kardio!!!” Naja, so schlimm ist es nicht, aber es gibt einfach Fächer und Themen, die gehen einem auch nach 100 mal Lesen nicht in den Kopf… So steht auch die Immunologie sowie die Rheumatologie mit den Vaskulitiden und Kollagenosen bei uns gaaaaaanz weit unten auf der Beliebtheitsskala…
Mein Lieblingsfach zum Lernen startet auf Seite 2381. Das ist furchtbar!!!
So. Ich habe fertig. Feierabend.

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2nd Januar 2010

Freitagsfieber #14

Wie wird das Jahr 2010?

1. Hast du dir gute Vorsätze für 2010 genommen?
Zumindest nicht aufgrund des Jahreswechsels. Wenn man etwas ändern möchte sollte das Ansporn genug sein, ob neues oder altes Jahr. Ich habe mir vorgenommen, auch in der nun gestarteten Lernphase mein Training nicht zu vernachlässigen, noch einige Wochenenden abends Spaß zu haben und Sonntags nicht zu lernen…

2. Was wünscht du dir für das kommende Jahr?
Zunächst einmal sehr viel Motivation und Durchhaltevermögen fürs Lernen und die Prüfungen, wenig gesundheitliche Zipperlein, viel warmes und sonniges Wetter, Geld und viele Glückshormone.

3. Hast du konkrete Pläne vor Augen?
Examen, Doktorarbeit fertig schreiben, weniger konkret sind mein Traum vom diesjährigen Schnorchelurlaub inklusive spannender Krimis sowie gutem Essen und feinem Wein abends auf der Terrasse, ein Festival und neue Horizonte beruflicherseits…

4. Gibt es etwas auf das du dich besonders freust?
Fußball-WM 2010!

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1st Januar 2010

Silvester & Neujahr 2010

Endlich! Endlich! Endlich! …hat das neue Jahr angefangen! Ich lasse schon jetzt mal die depressive Winterstimmung hinter mir, obwohl uns kalendarisch ja noch mindestens 8 harte und kalte Wochen bevorstehen. Aber wenn der letzte Tag des Februar erreicht ist, steigt das Stimmungsbarometer unaufhaltsam in die Höhe! Gut, dass wir kein Schaltjahr haben, denn es zählt jeder Tag… ;-)

Gestern war nun also Silvester und wir planten, in ganz kleinem Kreis zu feiern! Kleiner Kreis bedeutete, dass wir erstens zu Hause feiern und zweitens allerhöchstens noch zwei Gäste von unserem köstlichen Silvestermenü probieren lassen würden! So luden wir natürlich Iris und unseren Nachbarn Marco ein, der noch sein völlig wegen der Böllerei verängstigtes Pflegekind mitgebracht hatte – einen “mallorquinischen Zwergbernhardiner” namens Figo… :-)

Der arme Hund hatte sich in unserer Bude die kleinsten Nischen ausgesucht, um sich darin vor dem Geknalle zu verstecken…und ich kann es ihm nicht mal verdenken, ich hätte mich am liebsten mitversteckt…

Der Gatte stand natürlich schon ab mittags in seinem Reich und bereitete alles ganz toll vor – wir hatten für ein asiatisches Fondue eingekauft und uns an der thailändischen, japanischen und laotischen Küche orientiert, das hat absolut fantastisch geschmeckt! Marcus hat hervorragende Arbeit geleistet, gegen seine Künste in der Küche bin ich ja allerhöchstens eine bessere Küchenhilfe….! ;-)   (Er schafft es mit Leichtigkeit, ein Gericht absolut identisch nachzukochen, indem er es vorher einmal gegessen hat . Kochbücher bräuchte er im Prinzip nicht, obwohl er natürlich eine ganze Menge davon besitzt)

Iris wollte eine leckere Suppe (Möhren-Ingwer! scharf!!) als Vorspeise beisteuern und Marco brachte ein tolles Tiramisu mit, da blieben keine Wünsche offen.  Der Clou des Essens war wieder der Salat in Form von laotischem Glasnudelsalat, scharf mit Chili und gebratener Hähnchenbrust mit einer ebenso simplen wie genialen Salatsauce!

Nachdem wir vorzüglich gespeist hatten, sind wir dann zu Iris hoch in die Wohnung und haben direkt den Guitar-Hero Contest gestartet, es hat so Spaß gemacht!!! Iris und ich sind unschlagbar an Gitarre und Bass, selbstverständlich haben wir einen Muse-Song gewählt, den einzigen übrigens in der ganzen Auswahl…. Knights of Cydonia wurde dann gespielt, vielleicht nicht grade der beste Song für Guitar-Hero, ich frage mich, wo ist denn Hysteria oder Stockholm Syndrome?? So rein vom Abrocken her dürften gerade diese zwei Songs eigentlich nicht fehlen. Metallica, Black Sabbath und Guns´n Roses  dienten dann natürlich auch noch als Vorlage und so rockten wir gemütlich ein wenig da oben ab.

Kurz vor Mitternacht sind wir dann wieder runter in unsere Wohnung und haben die restlichen Minuten damit verbracht, Blei zu gießen – wir haben Tränen gelacht bei den verheißungsvollen Figuren, die wir da zu Tage befördert haben… ;-)

Um 0:00 Uhr ging natürlich die Böllerei los, überhaupt nicht mein Ding und ich halte mich da auch lieber etwas im Hintergrund, aber es war ganz schön anzuschauen. Die Freude über das kommende Jahr überwog dann vollkommmen!

Wenn Iris heute im Laufe des Tages mal das Licht des neuen Jahres erblickt, stellen wir ein paar Fotos rein!

Isa

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31st Dezember 2009

Das Jahr 2009

Meine persönlichen Highlights des vergangenen Jahres:

Januar
Der Januar begann für mich recht turbulent und steht ganz im Zeichen meines Krankenhausaufenthaltes. Es begann am Abend des 4. Januar mit Schüttelfrost und Fieber und endete in der Nacht zum 8. Januar im Zentral-OP, Saal Nr. 3., bei erhöhtem Procalcitonin- und CRP-Wert von 400 mg/l. Die darauffolgende Nacht ist wohl die schlimmste meines Lebens, ich hätte nie für möglich gehalten dass es solche Schmerzen gibt, die einen kaum mehr atmen lassen und jede Bewegung inklusive Sprechen unmöglich machen. Mir läuft es jetzt noch eiskalt den Rücken herunter…
Ausserdem hatte ich im Januar meinen letzten Kurs und somit letzten offiziellen Tag an der Uni.

Februar
Im Februar drehte sich erstmal alles ums Lernen und meine letzten Klausuren, die da waren: Infektiologie, Psychiatrie, Allgemeinmedizin und Innere. So kam es, dass ich wieder viele Tage in der UB mit Verena verbrachte. Natürlich ließ es Verena sich nicht nehmen, mich an meinem Geburtstag zu überraschen. Morgens um 7 Uhr, stand ein Kuchen mit Kerzen auf unserem UB-Tischle und erwartete mich :-) Und pünktlich nach dem Training abends um 20.30 Uhr riefen meine Turnmädels mich gemeinsam aus der Halle in der UB auf dem Handy an um mir zu Gratulieren :-)
Ein paar Tage Erholung durfte ich mir dann Mitte Februar noch gönnen, bevor am 23.02. im Diakoniekrankenhaus das PJ startete.

März
Anfang März war ich mal wieder in meiner alten Soccerheimat, im Fass in Auggen. Dort fand ein kleines Turnier statt und es war total schön, alle alten Leute zu treffen. Im Anschluss waren wir noch im Circo Loco. War ein sehr lustiger und aufschlussreicher Abend…
Die ersten Sonnenstrahlen kommen raus und wir verbringen die ersten Tage im Garten.

April
Am 04. April waren Stefan und ich bei der Hochzeit von Markus und Angelika eingeladen. Statt fand das ganze in Berlin am Wannsee und war einfach traumhaft. Verbunden haben wir das ganze natürlich mit 5 Tagen Kulturaufenthalt in Berlin. Seitdem bin ich ausserdem begeisterte Sushi-Anhängerin.
Am 06. April haben wir das erste Mal so richtig im Garten bei schönem Wetter unter unserer neuen Pergola gegrillt.
Mit den Turnmädels gab es die erste lange Inliner-Tour und ich habe das erste Mal genäht.
Und wie in jedem Jahr, begann endlich nach dem Winter wieder die Saison in der Griestal-Strauße :-)
Nach fast auf den Tag genau 10 Jahren kommen die Nachwehen meiner Knie-OP (Kreuzbandriß) und ich muss für ein paar Tage an Gehstöcken laufen…

Mai
Am 1. Mai hatte ich meinen ersten Sonnenbrand! Wir haben natürlich im Garten gegrillt und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Dazu gabs leckere selbstgemachte Mojitos!
Ich erlebe mein erstes sportliches Highlight des Jahres im Turnen. Mitte des Monats beginne ich von schwarz auf blond umzusatteln.
30. Mai, ich habe Nachtdienst in der Uniklinik und verfalle dem Twilightfieber…

Juni
Das Chirugie-Tertial nähert sich dem Ende und ich habe noch die Gelegenheit, eine Kopfplatzwunde zu nähen.
Los geht es dafür mit meinem Wahlfach, der Anästhesie.
Ich schau ab und zu bei den Eltern vorbei, um ein bisschen auf dem Klavier zu klimpern, nämlich Yirumas “River flows in you” und Carter Burwells “Bella’s Lullaby”.
Anita und ich haben einen sehr lustigen und unterhaltsamen Abend nach dem Arbeiten in der Strauße mit Franz und Thomas von der Kripo und Kollegen :-)
Die Handwerker legen bei uns am Haus los…

Juli
Schöne Abende auf dem ZMF verbracht.
Mein 2. sportliches Highlight im Turnen während meiner privaten Trainingseinheit mit der Heike :-)
Interessante und lehrreiche Tage in der Anästhesie der Uniklinik mit Johannes verbracht.
Linkin Park Konzert mit Chrischdel – war ein unvergessliches Erlebnis!

August
Wir verlieren am 01. August unser Ligaspiel, dafür gehen Enzo, Thilo, Stefan, Daniel und ich danach noch nach Gottenheim zur Maisfeldparty und haben riesen Spaß :-D
Ich verbringe fast jeden Feierabend am Moosweiher mit Buch und Decke bewaffnet und genieße den Sommer in vollen Zügen…
Am 07. und 08. August feiern wir in Ihringen 2 Tage lang auf die Landjugend ;-)
Die Straußenzeit neigt sich dem Ende…
21. August: PJ-Fest, ein voller Erfolg!!!
22. – 24. August: Inliner-Wochenende am Bodensee mit den Turnmädels. Dank unserer Kenter-Aktion mit versunkenem Kanu im Bodensee werden wir noch ewig eine wahnsinns Anekdote zum erzählen haben :-D
Völlig unerwartet und ungeplant erleben Chrischdel und ich einen ungeheuer unterhaltsamen Abend mit Dario, Tolgay, Tim, Jörg und Kirin im Légère und Great Räng Teng Teng.
28.-30. August: ROCK AM SEE!!! Die Party des Jahres – wir feiern mit Kasabian, Mando Diao, Marcus & Daniel, Ingo & Robert, Raphi aus der Schweiz, unserer jungen Zeltnachbartruppe und und und… es war einfach gigantisch! “Hey, das geht ab…!”

September
Meine letzte Woche in der Anästhesie :-( Es war sooo schön… abends hatten wir dann die Wahl, Weinfest Waltershofen oder Weinfest Bahlingen. Ich war ja für Waltershofen, aber wie das Schicksal so will, wurde ich von Karin und Chrischdel überstimmt und so fuhren wir ohne große Erwartungen aufs Hoselipsfest. Chrischdel rockt! Und wie wir es ja von ihr gewohnt sind, verliert sie mal wieder was… um es dann am nächsten Tag wieder zu finden. Nicht normal. 3 Tage Hoselipsfest mit Eddie & Dietmar (“…wir feiern die ganze Nacht!”), Steven Bailey, jede Menge Fox und eine unvergesslich lustige Heimfahrt mit den Achkarrern :-)
Meine letztes Tertial in der Inneren beginnt.
Ich beiße beim Miesmuscheln essen – ich kann es kaum glauben – auf eine echte Perle :-)

Oktober
Die Kickersaison neigt sich dem Ende entgegen und ich gebe zu – wir waren überirdisch schlecht dieses Jahr…
Ich bin glücklicher Abonnent der Badischen Zeitung, ab sofort versüßt sie mir den morgendlichen Kaffee.
Wir verbringen einige Abende im coucou. Ich bin ziemlich rastlos und weiß nicht wohin mit meiner Energie. Gebremst werde ich im Training, als ich mir den Ellenbogen beim FlickFlack verdrehe…
Die Schweinegrippe ist in aller Munde und jeder fragt sich, impfen oder nicht???
Meine erste Lumbalpunktion.

November
Der November beginnt mit einem beinahe-Nervenzusammenbruch, als nach 5 Stunden fleißigen Arbeitens an meiner Doktorarbeit, Word abstürzt…
Wir entdecken ein süßes, kleines Restaurant mit laotischer Küche.
14. November: wir fahren nach Stuttgart in die Porschearena zum DTB-Pokal. Die Heimfahrt wird unbeschreiblich…
“Aber du und dein Duft, das ist wie eine Droge für mich… wie meine ganz persönliche Droge” – New Moon kommt in die Kinos!
Unterwegs mit den Vulkanspänglern in Seefelden, ihr wart klasse, hatte sehr viel Spaß!
Ein Hauch von Frühlingsgefühlen mit Antipasti und Rioja…

Dezember
Gleich 3 Weihnachtsfeiern warten auf mich in der ersten Woche. Ein unbeschreiblicher Abend auf Weihnachtsmarkt & Sofa, sowie Chrischdels 31. Geburtstag im Heuboden mit den Schweizer Jungs und den Achkarrern – das war ein Abend, hola!
Wir machen neue Bekanntschaft mit Volker aus Köln und erleben einen glücklichen Abend im McDonalds :-)
Einige Nachtdienste standen diesen Monat noch für mich an.
John Frusciante verlässt die Red Hot Chili Peppers – ich bin sprachlos.
Die Mutter macht sich bereits Gedanken zum nächsten Festival-Sommer :-D
Meine Zeit im Diakoniekrankenhaus ist zu Ende:-( Danke für ein erlebnisreiches und aufregendes praktisches Jahr!
Weihnachten: ich will einfach nur sagen, wundervoll.
Silvester: während Chrischdel heute in London am abfeiern ist, bereiten wir alles für den heutigen Abend vor: es wird gerockt!

Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein.
Theodor Fontane, (1819 – 1898)

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31st Dezember 2009

Der große Jahresrückblick

Wer mich kennt weiß, dass ich seit 1996 täglich meinen Kalender pflege und somit bis auf wenige Ausnahmen, jeden Tag der letzten 14 Jahre zurückverfolgen kann. Angefangen habe ich damit in der Schulzeit. Wenn ich mich im Unterricht langweilte, saß ich vor meinem Kalender und las ihn wie ein Buch, was die vergangenen Wochen und Monate so alles passiert war.

Wieso ich das mache? Sicher speichert man Erinnerungen auch ohne Aufschrieb ab, aber für mich bleibt so die Vergangenheit lebendig und präsent, wenn ich die Möglichkeit habe einzelne Tage mithilfe meines Kalenders gedanklich zu rekonstruieren. Für mich ist jeder Tag, den ich vergesse aufzuschreiben, ein verlorener Tag in meinem Gedächtnis.

Jedes Jahr im Herbst zelebriere ich die Auswahl und den Kauf eines neuen Kalenders aufs Neue. Das wichtigste ist das Format. Ein Kalender, der für Samstag und Sonntag nur auf halber Größe Platz zum Schreiben lässt, fällt natürlich schon mal komplett weg.
Das nächste ist dann das Layout und die Bebilderung. Für das letzte Jahr 2009 habe ich einen wunderschönen Kalender von Julius Shulman, einen Architekturfotografen, gefunden. Seitdem bin ich absoluter Fan seiner Werke.

So nutze ich den heutigen Nachmittag des 31. Dezember, um meinen Kalender von vorne bis hinten durchzulesen und meinen persönlichen Jahresrückblick 2009 zu erstellen.

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27th Dezember 2009

Weihnachtskarte

Habe soeben erst die Weihnachtskarte meiner Eltern geöffnet.

Leben ist, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu machen.
John Lennon (1940 – 1980)

Ihr seid die besten :-)

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25th Dezember 2009

Freitagsfieber #13

Erinnerungen und Eindrücke an 2009
gefunden bei meinungsguck.de

1. Was oder welches Ereignis (können natürlich auch mehrere sein) hat Dich in 2009 am meisten bewegt?
Eine große Veränderung hatte ich Mitte des Jahres, als ich nach über 3 Jahren Beziehung wieder ein neues Leben alleine begann, ausserdem gab es 2 weitere Ereignisse, die nachhaltig in Erinnerung bleiben… Rock am See mit der Schwester & ein Weinfest am “hinteren” Kaiserstuhl.
Nicht zu vergessen natürlich meine Erlebnisse in der Klinik: die erste OP, die erste Naht, die erste Intubation, die erste arterielle Kanüle, die erste Lumbalpunktion… und ein Tag im Schockraum der Uniklinik.
Als unschön und erschütternd bleiben ausserdem die Tage in Erinnerung, als ich vor fast 1 Jahr als Patient in die Uniklinik und noch in der Nacht wegen der Peritonitis operiert werden musste :-(

2. Gibt es einen Film oder ein Musikstück das Du in Verbindung zu 2009 bringst?
Als Film möchte ich auf jeden Fall Twilight nennen. Musikstücke fallen mir spontan mehrere ein:
* Muse “Hysteria” sowie “Knights of Cydonia”, “Supermassive Black Hole” und “Stockholm Syndrome”
* Sportfreunde Stiller “Ein Kompliment”
* Yiruma “River flows in you” und Carter Burwells “Bella’s Lullaby”
* Manni Marc & Frauenarzt “Hey, das geht ab”
* The Black Ghosts “Full Moon”
* Red Hot Chili Peppers “I could have lied”
* The Kasabian “Underdog”

3. Wenn Du das Jahr 2009 nochmal durchleben dürftest, was würdest Du anders machen?
Nichts.

4. Hattest Du Dir für 2009 gute Vorsätze vorgenommen, und vielleicht auch eingehalten?
Nein, vorgenommen hatte ich mir nichts. Wenn, dann muss ich eher zugeben, einen guten Vorsatz gebrochen zu haben… Nur für kurze Zeit ;-)

5. Gibt es vielleicht noch einen wichtigen Punkt über den Du schreiben möchtest? Dann bitte.
Momentan nicht.

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24th Dezember 2009

Fröhliche Weihnachten

Weihnachten

24.12. eigentlich ein Tag wie jeder andere – und irgendwie doch nicht. Der Tag der Familie, Freunde, gutes Essen, Geschenke, Besinnung, viele Weihnachtsgrüße von Freunden und Bekannten und für den ein oder anderen sehr viel Stress.
Bei uns ist es ein Fest, bei dem man ein paar gemütliche Stunden miteinander verbringt. Kein großes Pipapo, kein wochenlanges Überlegen, wem schenke ich was. Einfach ein paar Stunden, in denen man sich Zeit füreinander nimmt. Geschenke für die Kinder, denn eigentlich ist für mich das allerschönste, wenn ich sehe wie Nik und Luk aufgeregt über ihre Geschenke herfallen und mit großem Jubelschrei die Dinge in Augenschein nehmen.
Aber nach ausgiebigem Essen ist der Zauber dann auch relativ schnell wieder vorüber. Manchmal wünschte ich mir ja, dass Weihnachten wieder so groß zelebriert wird wie in meiner Kindheit, als sämtliche Cousinen und Cousins aus allen Teilen Deutschlands hier unten waren. Und zig Kinderaugen gebannt unter den Weihnachtsbaum starrten, was da wohl für wen liegt, wer das größte Geschenk abstaubt und so weiter… Aber die Zeit ist noch nicht reif dafür, momentan beschränkt sich die Bescherung ja noch auf nur 2 Enkelkinder :-) Wer weiß vielleicht wird Weihnachten in ein paar Jahren ganz anders ausfallen.
Momentan kann ich jedenfalls noch nicht von Weihnachtsstimmung reden, es liegt weder Schnee, noch habe ich hier einen geschmückten Weihnachtsbaum. In den letzten Jahren hatten wir einige Heiligabende, an denen die Freunde und Bekannten sich alle abends zu später Stunde noch getroffen haben und zusammen feiern gegangen sind. Eine schöne Tradition wie ich finde, denn auch die Freunde wollen ja an diesem Fest nicht zu kurz kommen. In diesem Jahr siehts leider ein bisschen mau aus… Ob überhaupt und wohin, steht noch in den Sternen.

Wünsche jedenfalls allen ein fröhliches Fest heute Abend, viel gutes Essen, guten Wein, nette Gespräche und was man sonst noch so alles zum Glücklichsein braucht…

NACHTRAG: So, die Geschenkle sind alle ausgepackt, der Wein fast ausgetrunken und bald kanns losgehen. HB in U. wir kommen :-D

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