Iris Kranz

Kennt ihr eigentlich Huf-Haus?

Das ist der absolute Traum auf Erden…

Noch ein Bild zum Thema Fernweh: ist seit vorgestern mein neuer Desktophintergrund…

Yeah, es tut sich was

Hab heute mal wieder geguckt was die Wohnung so macht, nachdem sich vorgestern nix verändert hatte…
Und juhu, unsere Wohnung ist fast fertig tapeziert Die Tapeten sind zwar noch ziemlich verschmutzt, aber die werden ja erst noch gestrichen…
So langsam nimmt die Baustelle Gestalt an:

Emotionen

1. Wann hast Du das letzte Mal geweint?
Letzte Woche

2. Wann warst Du das letzte Mal mega glücklich?
Gestern, als ich meinen ersten Tag der Doktorarbeit hatte und die Sonne nach einigen grauen Tagen endlich wieder schien

3. Wann warst Du das letzte Mal richtig wütend?
Letzte Woche

4. Wann hast Du das letzte Mal von Herzen gelacht?
So richtig arg? Puh, keine Ahnung, ich glaub irgendwas lustiges kam mal vor kurzem im Fernsehen, wo der Pazzzo und ich nen Lachanfall bekommen haben…

5. Wann warst Du das letzte Mal richtig stolz?
Geradeeben auf meinen kleinen Neffen Nik, als meine Schwester nen Comment zum letzten Eintrag geschrieben hat
Und ansonsten jede Woche ein paar Mal, wenn ich sehe, was der Kleine wieder neues kann.

Heute hatte ich meinen ersten Tag in der Uniklinik Freiburg als Doktorandin im Endokrinologie-Labor der Frauenklinik

Bin total glücklich und froh, dass ich die Doktorarbeit erhalten habe und in einem so netten und hilfsbereiten Team gelandet bin.

Zunächst einmal erhielt ich eine kleine Einführung durch meinen Doktorvater zusammen mit dem Rest des Teams. Danach haben wir einige Formalitäten wie Schlüsselausgabe und EDV-Anträge erledigt.
Ich habe einige Papers erhalten (natürlich allesamt leider auf Englisch, wie sich das in der Welt der Wissenschaft so gehört…), durch welche ich mich nun die nächsten Tage durcharbeiten werden muss, um einen näheren Einblick in die Theorie zu erhalten.

Heute haben wir bereits direkt eine Gewebeprobe aus dem OP abholen können, nur leider war die Menge so gering, dass wir damit nicht ausreichend weiterarbeiten konnten. Naja, ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die nächste Probe und die anschließende Verarbeitung!

Alles in Allem kann ich sagen, dass das heute einen echt toller erster Tag war und ich mich schon gespannt darauf freue, was mich morgen erwartet!
So, und nun mache ich mich mal an die Arbeit und bringe Ordnung in meinen neu angelegten Ordner

…oh wie ich dieses triste graue Regenwetter hasse

Mein Stimmungsbarometer sinkt schlagartig in den Keller. Habe zwar diesen Sommer noch nicht wirklich viel frei gehabt, aber da im Moment eh schlechtes Wetter ist und ich leider sowieso noch nicht soooo viel Kisten packen kann für den Umzug, bin ich echt froh, dass ich morgen meinen ersten Tag in der Frauenklinik habe und mit meiner Doktorarbeit anfangen kann.
Die letzten Tage kreisen meine Gedanken nur noch um die Wohnung, vor allem um die Küche und dass damit alles glatt läuft – da ist die Abwechslung mit der Doktorarbeit jetzt ganz gut. Wäre zwar schöner wenn ich schon umgezogen wäre und nen schönen aufgeräumten und sortierten Schreibtisch hätte – naja, bald ist es ja endlich soweit.
Im Moment kann ich es mir zwar echt noch nicht vorstellen, dass diese Baustelle heute in 4 Wochen fertig sein soll – aber es hilft ja alles nix: die letzten 4 Wochen müssen wir uns jetzt noch in Geduld beweisen. Ich hoffe nur, dass unser monatelanges Warten dafür reichlich belohnt wird mit ner spitzen hergerichteten Wohnung
Eigentlich fehlen im Großen und Ganzen jetzt nur Waschbecken, Klo und Duschkabine im Bad, die Tapeten, die Fußböden und die ganzen Lichtschalter und Steckdosen. Ach, das neue Balkongeländer noch. Und das Treppenhaus.
Die erste sichtbare Neuerung seit Wochen innerhalb der Wohnung, habe ich heute gesehen: in Arbeitszimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer wurden jeweils eine Wand tapeziert.

Die Tapeziermaschine steht in unserem Wohnzimmer, also ich nehme an, es wird sich morgen noch so einiges tun.
Am meisten gespannt bin ich auf den Laminatboden, der in der ganzen Wohnung verlegt wird (ich glaub in Eiche und ner sehr schönen Maserung) und den hellen Linoleumboden mit der Farbe “cornfield”, der in die Küche kommen wird

Und als kleinen Extra-Bonus für den Orli, die aktuellsten Bilder “von oben”:

Oh mann, könnt ihr euch vorstellen, wie sehr ich dem 1. Oktober und dem Fertigstellen der Wohnung entgegenfiebere???

Waren dieses Wochenende mit Pazzzos Eltern am wunderschönen Bodensee

Am Samstagmorgen ging es los mit einem Rundgang über die Insel Mainau. Das Wetter ließ uns nicht im Stich und so konnten wir bei angenehmen Temperaturen zahlreiche hübsche Dahlien und viele andere Blumen, unter anderem auch ein riesiges Gewächshaus mit Palmen, bewundern.

Anschließend sind wir mit der Autofähre über den See auf die andere Seite nach Meersburg gefahren. Die Überfahrt mit der Fähre war klasse, hat mich an unsere Überfahrt letzten Sommer in Kroatien auf die Insel Mali Losinj erinnert

In Meersburg sind wir durch die Altstadt gebummelt und haben anschließend den Ausblick vom Burgcafé aus über den Bodensee genossen…

Gegen frühen Abend haben wir uns aufgemacht in Richtung Hotel zum Schwanen in Salem, das liegt ein paar Kilometer landeinwärts. Dort angekommen, haben wir direkt nebenan einen kleinen Blick von aussen auf das Schloss Salem und seinen riesigen Schlossgarten geworfen, allerdings war das Schloss auf der Karte so riesig eingezeichnet, dass wir es uns ersparten, einmal um das ganze Gelände aussenherum zu laufen, weil unsere Beine doch schon recht müde waren…
Dafür machten wir noch einen schönen Spaziergang übers Feld, um uns schließlich gegen halb sieben ein wohlverdientes köstliches Abendessen im hoteleigenen Restaurant zu gönnen. Danach – sind wir völlig kaputt in unsere Betten gefallen

Der Sonntagmorgen begann erstmal phänomenal: ich bin mit Sonnenschein im Zimmer aufgewacht
(seit Jahren wünsche ich mir Sonne im Schlafzimmer – jetzt muss ich mich noch 4 Wochen gedulden, dann hab ich das endlich dauerhaft, juhuuu)
Im Anschluss haben wir noch lecker gefrühstückt und sind dann aufgebrochen Richtung Unteruhldingen zu den berühmten Pfahlbauten. War wiedermal sehr interessant, obwohl ich bereits vor zig Jahren mit meiner Schulklasse dort war während eines Landschulheimaufenthaltes in Überlingen. Allerdings hat sich auch einiges dort verändert. War sehr interessant

Zum Schluss sind wir noch ein paar Minuten unten ans Wasser gesessen, der ein oder andere hat sich leicht nasse Hosen geholt , ich habe das Rauschen der ankommenden kleinen Wellen genossen.

Leider neigt sich jeder (Kurz-)Urlaub einmal dem Ende zu und so haben wir uns gegen Mittag wieder auf zum Auto gemacht und die Heimfahrt angetreten. ..

Die Fotos von unserem Wochenende am Bodensee lade ich hoch, sobald ich sie vom Pazzzo habe, denn natürlich hatte ich ausgerechnet mein Handy vergessen, sodass ich keinerlei Fotos schiessen konnte geschweige denn Verena von unterwegs anrufen konnte…sorry!!!
Jetzt muss ich mich eben noch ein bisschen gedulden, bis ich die Fotos von Stefans Digicam habe…

Gibt es etwas schöneres, als wenn der Freund einem in Gedanken die letzen 9 Ravioli widmet, bevor er sie ißt ???

Gestern wollte ich mich mal über verschiedene Stromanbieter Schlau machen und bin dabei auf einige sehr nützliche Energiespar-Tipps gestoßen. Ich werde diese Tipps in der neuen Wohnung wirklich beherzigen, denn man kann einiges an “Kohle” sparen

Warmes Wasser:
Wenn man einen Wasserkocher besitzt lohnt es sich, Wassermengen bis zu einem Liter vor dem Kochen im Kochtopf mit dem Wasserkocher zu erhitzen. Verbraucht wesentlich weniger Strom, als wenn man das Wasser auf der Kochplatte erhitzt und ist ganz nebenbei auch wesentlich schneller!

Man muss ja nicht jeden Tag ein Vollbad nehmen: die Wassermenge eines Vollbades reicht für drei mal Duschen aus! Ausserdem sollte man Warmwasser nie unnötig laufen lassen, wie man das manchmal gerne beim Zähneputzen oder rasieren macht…
Einen noch größeren Nutzen hat man, wenn man einen speziellen Duschsparkopf verwendet…aber man muss es ja nicht gleich übertreiben

Geschirrspüler: den sollte man am besten erst dann laufen lassen, wenn er auch voll ist und dann mit einem Energiesparprogramm laufen lassen. So kann man bis zu 25 % Strom einsparen, da das Wasser nicht so sehr erhitzt wird. Es lohnt sich auch, beim Kauf darauf zu achten, dass man ein Gerät mit Energielabel A kauft, diese benötigen weniger Strom und Wasser!
Man sollte vermeiden, die Teller vorher mit heißem Wasser vorzuspülen, in der Regel genügt es, wenn man die groben Speisereste vom Geschirr entfernt.
Sauber wirds natürlich trotzdem!

Küche
Kochen in Töpfen: immer den Deckel drauf lassen, so bleibt die Hitze erhalten. Gemüse benötigt zum Beispiel auch nur sehr wenig Wasser zum Dünsten und die Vitamine bleiben besser erhalten!
Man sollte beachten, dass die Töpfe und Pfannen im Durchmesser nicht kleiner als die Kochplatten sind, ansonsten geht sehr viel Energie (bis zu 20 %) um den zu kleinen Topf herum verloren.
Ebenso sollten übrige noch warme oder gar heiße Speisen niemals in den Kühlschrank gestellt werden, da dieser sonst unnötig viel mehr Energie zum runterkühlen benötigt!
Übrigens reicht es völlig aus, wenn die Temperatur im Kühlschrank auf 7° C eingestellt ist. Die Speisen bleiben auch bei 7° C stets frisch.

Heizung
Wenn ihr die Heiztemperatur um nur 1 Grad herabreguliert, spart das bereits 6 % der Heizenergie. Also manchmal lieber überlegen, ob ein weiteres Kleidungsstück wie zum Beispiel ein warmer Pulli oder ein paar dicke Socken nicht ausreichen.
Bei nicht so oft genutzten Räumen einfach mal die Türen schließen.

Nachts kann man die Temperatur um bis zu 5 Grad senken. Es ist wesentlich gesünder in leicht kühleren Räumen zu schlafen. Am besten die Heizung bereits 2 Stunden vorm Schlafengehen, zur Tagesschau oder so absenken.
Im Schlafzimmer reichen 16 Grad völlig aus, in Wohn- und Kinderzimmer sind Temperaturen von 18 bis 21 Grad ideal. Auch im Badezimmer reicht es aus, wenn nur morgens und abends etwas geheizt wird.

Lüften: lieber kurz und dafür mehrmals am Tag, als ständig ein gekipptes Fenster offen zu haben. Durch das kurze Lüften kühlen sich die Wände nicht ab und die gewünschte Temperatur kann sich schnell wieder einstellen. Warme Luft entweicht unentwegt aus gekippten Fenstern nach draussen.
Verdeckt die Heizung nicht durch Möbel oder schwere Gardinen!
Generell sollte man natürlich auf dichte und abschließende Fenster und Türen achten.

Nun ein Punkt, der für mich völlig neu war: bei Dunkelheit sollte man die Rollläden schließen, da sie isolierend wirken und die Wärme nicht nach aussen abfließen lassen!
Ist wirklich einleuchtend, darüber habe ich aber wie gesagt, noch nie nachgedacht, da wir in unserem Haus hier keine Rollläden besitzen…
Werde ich mir aber unbedingt für die neue Wohnung merken!!!

Beleuchtung
Auch dies ist ein Aspekt, bei dem man bares Geld sparen kann: Energiesparlampen sparen bis zu 80 % (!) an Strom. Zwar sind sie in der Anschaffung ein bisschen teurer, aber das lohnt sich allemal. Auch deshalb, weil sie eine etwa 10-fach so lange Lebensdauer haben (10.000 Stunden Brenndauer im Vergleich zu 1000 Stunden Brenndauer). Bei einer Energiesparbirne mit 20 Watt (entspricht in etwa einer 100 Watt-Glühbirne) liegt die Ersparnis bei etwa 70 Euro: bei gerade mal knapp 5 Euro für eine Energiesparbirne. Wenn DAS sich mal nicht lohnt!!!

Eine große Falle sind auch Niedervolt- oder Halogenlampen: besonders die Halogenlampen fressen unglaublich viel Strom, da ihr Transformator selbst dann Strom verbraucht, wenn die Lampen ausgeschaltet sind!

Elektrogeräte & Computer
Elektrogeräte (unter anderem auch der heiß geliebte Fernseher…) verbrauchen unheimlich viel Strom, wenn sie sich im Stand-By-Modus befinden. Eine einfach Lösung stellen hier die Mehrfachsteckdosen mit Schalter dar. Einfach den Schalter drücken und die Steckdose und somit auch die daran hängenden Geräte sind ganz ausgeschaltet, also auch nicht mehr im Stand-By-Modus.

Auch am PC gibt es bestimmte Energiesparoptionen, die man in Anspruch nehmen sollte. Man sollte auch einen nicht zu hellen Bildschirmschoner verwenden und die Einstellung vornehmen, dass der Bildschirm sich nach x-Minuten ohne Benutzung automatisch ausschaltet.
Drucker oder Scanner sollte man erst dann einschalten, wenn man auch tatsächlich etwas druckt oder scannt. Ansonsten: ausschalten!

Ein weiterer Punkt, dem ich bisher wenig Beachtung geschenkt hatte: Handyladekabel! Ich habe meistens mein Ladegerät unentwegt an der Steckdose angeschlossen. Großer Fehler, denn das Gerät zieht ständig Strom, obwohl mein Handy ja gar nich dran hängt…
Genauso ist es übrigens auch mit elektrischen Zahnbürsten, elektrischen Rasierern usw….

Also Leute, probiert es einfach mal aus, ich bin überzeugt davon, dass man eine Menge Geld sparen kann, wenn man sich solcher “Kleinigkeiten” erst einmal bewußt wird (denkt einfach nochmal an die einzelne Energiesparbirne mit allein 70 Euro Stromersparnis).

In Zeiten laufender Strompreiserhöhungen lege ich jedem diese Tipps ans Herz und hoffe, dass ihr euch vielleicht bald mal einen netten Einkaufsbummel oder eine neue Anschaffung für eure Wohnung leisten könnt, dank dieser einfachen und leicht durchzuführenden Energiespar-Tipps

Cartoon: www.energieverbraucher.de/

Eltern

1. Willst Du/hast Du ein Kind?
Klar möchte ich Kinder, aber im Moment steht das noch keinesfalls zur Debatte…erstmal fertig studieren und arbeiten, das geht schon noch ein paar Jährchen.
Ausserdem habe ich ja jeden Tag die zwei Kleinen meiner Schwester um mich herum, die sind ein sehr schöner und vollwertiger Ersatz

2. Was würdest Du in der Erziehung anders machen als Deine Eltern?
Meine Kinder würden “Der Exorzist” erst mit mind. 16 Jahren angucken dürfen…ich hab da so ne Phobie, dass ich jeden Abend, wenn ich im Dunklen von meinem Zimmer ins Badezimmer laufe, das Bild von Reagan aus “Der Exorzist” vor mir habe…

3. Ist es toll jung Eltern zu werden oder besser älter zu sein (über 30)?
Das kommt drauf an. Wenn junge Eltern planen ein Kind zu bekommen, sind das meiner Meinung nach andere Voraussetzungen, als wenn junge Eltern ungeplant ein Kind bekommen.
Für die Kinder ist es natürlich nett, wenn ihre Eltern nicht grad schon auf die 50 zugehen, wenn sie in der Grundschule sind, andererseits gibt es leider auch viele ganz junge Eltern (< 20 Jahren), die meiner Meinung nach überfordert sind, was die eigene Entwicklung und Erziehung des Kindes angeht.
Grundsätzlich ist es doch am schönsten, wenn Eltern nach reiflicher Überlegung und Abwägung bewußt ein Kind zeugen, weil sie sich mit neuen schönen Aufgaben im Leben befassen wollen.

4. Strenge oder antiautoritäre Erziehung?
Bloß nicht antiautoritär!!!
Streng natürlich auch nicht, man muss ein gutes Mittelmaß finden und die meisten Regeln nicht einfach stur mit Strenge durchführen, sondern mit Vernunft erklären.

5. Den Spruch “Die andern dürfen aber auch!” hat wohl jeder schonmal gesagt oder als Eltern gehört: Was haben Deine Eltern dazu gesagt? Was sagst Du zu Deinem Kind?
Mir fällt jetzt kein Konkretes Beispiel ein, wann ich das als Kind gesagt habe bzw. was meine Eltern dazu gesagt haben.
Wenn mein Kind das einmal sagen wird, werde ich abwägen müssen, um was es sich handelt und gegebenenfalls eine plausible Erklärung dafür finden und erklären müssen, weshalb mein Kind dann dennoch nicht darf, anstatt einfach nur auf meinem “NEIN” zu beharren…